Ein kommen und gehen
Die Reifen setzen auf. Ein Ruck geht durch das Gefährt. Wir bremsen. Ich habe es geschafft! Ich bin angekommen! Langsam rollt das Flugzeug zur Endparkposition, kommt zum stehen. Die Turbinen beenden ihren Dienst und die Leute fangen an sich zu erheben. Da war ich also nun. So lange hatte ich schon überlegt diesen Schritt zu wagen. So lange hat es mich gebraucht alles irgendwie halbwegs zu organisieren. Ich verlasse die Luftmaschine und mache mich auf den Weg zur Gepäckausgabe. Alles ist irgendwie so fremd und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich mich fühlte in diesem Moment. Ich war allein und auf mich Weiterlesen [...]
Den Prinzen verlassen
Es regnet. Mal wieder. Dicke Tropfen fallen vom grauen und tristen Himmel. Wolken wohin man nur schaut. Der Wecker klingelt früh und dennoch fällt es gar nicht so schwer aufzustehen. Die Sachen sind soweit gepackt und stehen bereit mitgenommen zu werden. Der Prinz ist tot. Es wird Zeit zu gehen. Auch wenn die Tage sehr schön waren ist die Stadt mit den meisten Regentagen in Kanada ausgeluscht. Selbst das Kino war mit insgesamt neun Besuchern ein Wahrzeichen der Massenansammlung. Zum Frühstück werden die Reste verzehrt und um kurz nach acht klappen die Autotüren. Wir sind auf dem Weg zum Supermarkt. Proviant ist wichtig. Weiterlesen [...]
Highway of tears
“Kräh, kräh!” Das schwarze Federvieh steht etwa acht Meter entfernt. Es beobachtet mich. Legt den Kopf etwas schief. „Kräh, kräh!“ Er spannt die Flügel und erhebt sich auf die Stromleitung, die neben dem Highway 16 gespannt ist und schaut mich wieder an. Irgendwie fühle ich mich unwohl dabei. Krähen sind oft auch Symbole des Todes. Ich stehe also gerade nicht einmal fünf Minuten und versuche zu trampen, da gesellt sich diese Art von Vogel in meine Nähe. Gerade wenn bedacht wird, dass der Highway 16 auch der Highway der Tränen genannt wird, weil dort viele Mädchen verschwunden sind während sie versucht haben Weiterlesen [...]
Hatte ich es nicht gesagt?
Alles kommt ja doch anders wie erhofft oder erdacht. Und schon wieder ist es eingetroffen. Schon ist der Roadtrip nach 3 Tagen wieder beendet und ich bin gestrandet. Oder wieder am Anfang. Oder irgendwie auch nicht. Das Beste an der Situation ist allerdings: Ich mache mir darüber keine Gedanken warum und weshalb es genau so passieren sollte. Ganz im Gegenteil. Ich arbeite an einer Lösung. Ist nicht so leicht für mich. Das ist noch etwas, an dem ich arbeiten muss und vielleicht ist es ja genau der Grund, warum passiert ist was passiert ist. Hey, jetzt habe ich ja doch darüber nachgedacht ob ein tieferer Sinn dahinter Weiterlesen [...]
Virgin times. Again.
Das Wichtigste zuerst: Offenbar konnten wir heute mit dem Austausch des Kühlers das Problem des Kühlwassers (enthielt Öl) durch den Einbau des neuen Kühlers lösen. Es muss jetzt vielleicht noch einmal eine Testfahrt unternommen werden, um ganz sicher zu gehen, dass soweit alles in Ordnung ist. Mit anderen Worten: Der Roadtrip kann beginnen und morgen wird die Abfahrt sein! Hui, das ging nochmal gut...großen Dank gilt hier insbesondere Karl von der Farm, der uns mehr als nur tatkräftig unterstützt hat! Ohne ihn säßen wir vermutlich jetzt noch immer beim Einbau fest 😀 Ansonsten bin ich heute das erste Mal ATV Weiterlesen [...]
"Wherever you go, go with all your heart." – Confucius